Ein Lyriker und ein Maler verabreden einen Dialog zwischen ihren Künsten. Ein ‚Gesagtes’, das man nicht malen kann, und ein ‚Gemaltes’, das sich nicht sagen lässt, sollen im Medium Buch zueinanderfinden. „Weil es immer zu schnell gehen musste | und Stiefel oder Stöckelschuhe nie gepasst haben“, soll es jetzt langsam zugehen – mit „… Stille umher | und nichts als das Verweilen | …“ Bildinseln, mit Bedacht gestreut, laden zum Innehalten ein. Der Leser wird zum Betrachter und sieht sich veranlasst, zwischen Gesagten und Unsagbarem Verbindung herzustellen. Mit neuen Eindrücken wird er die Lektüre wieder aufzunehmen. So gelangt der Leser-Betrachter nach dort, wo … alles hätte sein können | und nur manches wurde | Libellen aber waren immer | und feuchtes Gras. …
Hans Willenberg (Jahrgang 1949) studierte Philosophie, Kriminologie und Psychologie. Er arbeitete in Psychoanalytischen Universitätskliniken und ist freiberuflich als Psychoanalytiker in Mainz tätig.
Jürgen Möbius (Jahrgang 1939) studierte Malerei, Kunstgeschichte und Philosophie. Von ihm gibt es viele Kataloge, seine Malerei wurde international gezeigt. Er lebt und arbeitet in Klein-Winternheim bei Mainz.
LIBELLEN ABER WAREN IMMMER
HANS WILLENBERG
GEDICHTE
JÜRGEN MÖBIUS
MALEREI
Mit einem Essay von Ulrich Puritz
H. Willenberg & bei Schmitz (Hg.)
Hardcover, 15 x 21 cm, 84 Seiten,
Preis: € 19,50
ISBN 978-3-9820039-1-7
Verlag: bei Schmitz, Berlin 2020/21
Hans Willenberg & Jürgen Möbius : LIBELLEN ABER WAREN IMMER | Leseprobe
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